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Landeshauptstadt: KIS sorgt für Entrüstung an Voltaire-Schule

Innenstadt - Im Streit um die Mensa der Voltaire-Gesamtschule in der Lindenstraße hat der Kommunale Immobilienservice (KIS) an der Schule für Empörung gesorgt. Als Reaktion auf einen Protestbrief von Schülern und Eltern gegen die aus ihrer Sicht viel zu kleine Mensa hatte der KIS mitgeteilt, die Voltaire-Schule habe einen Vorschlag des KIS nicht angenommen.

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Innenstadt - Im Streit um die Mensa der Voltaire-Gesamtschule in der Lindenstraße hat der Kommunale Immobilienservice (KIS) an der Schule für Empörung gesorgt. Als Reaktion auf einen Protestbrief von Schülern und Eltern gegen die aus ihrer Sicht viel zu kleine Mensa hatte der KIS mitgeteilt, die Voltaire-Schule habe einen Vorschlag des KIS nicht angenommen. So nutze die Schule die Aula nicht als Essensraum. Diese Darstellung weist Schulleiterin Karen Pölk entschieden zurück. Seit Anfang des Schuljahres werde die Aula mit rund 80 Plätzen ebenfalls als Mensa genutzt. Dazu werde der dort stattfindende Unterricht täglich mittags 15 Minuten früher beendet, damit die vom KIS beauftragte Reinigungsfirma die Stühle und Tische hineinräumen könne. Nach dem Essen beginne der Unterricht dort 15 Minuten später, damit das Mobilar, das die Schule für 900 Euro selbst angeschafft habe, wieder herausgeräumt werden könne.

Pölk sagte, dass die Voltaire-Schule seit 2007 um eine größere Mensa kämpfe. Insgesamt gebe es 230 Plätze für 940 Schüler. Das reiche nicht, um allen Schülern, die essen wollten, einen Platz anzubieten, so die Schulleiterin. SCH

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