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Sport: Klares 5:1 für Turbine gegen Lok Leipzig In Friedersdorf deutlicher Zweiklassenunterschied

Die Sache endete eindeutig, das Ergebnis spiegelte den Klassenunterschied wider: Der Deutsche Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam entschied am Mittwochabend in Friedersdorf ein Testspiel gegen den Frauen-Zweitligisten 1. FC Lok Leipzig mit 5:1 (2:0) zu seinen Gunsten.

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Die Sache endete eindeutig, das Ergebnis spiegelte den Klassenunterschied wider: Der Deutsche Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam entschied am Mittwochabend in Friedersdorf ein Testspiel gegen den Frauen-Zweitligisten 1. FC Lok Leipzig mit 5:1 (2:0) zu seinen Gunsten. Für den Favoriten trafen dabei Nadine Keßler (6., 85.), Isabel Kerschowski (25.), Marie-Louise Bagehorn (55.), Viola Odebrecht (60.) und Tabea Kemme (61.), Leipzigs Ehrentor gelang Safi Nyembo (65.).

Turbines Chefcoach Bernd Schröder zeigte sich zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft. „Die junge, neu zusammengestellte Truppe hat angesichts unseres dreieinhalbwöchigen Trainings im Hochleistungsbereich gut gespielt“, erklärte Schröder, der bei diesem Test neben den sechs zur EM-Runde abgereisten Nationalspielerinnen auch auf die verletzten Corina Schröder (Verhärtung im linken Oberschenkel) und Monique Kerschowski (Bänderriss im linken Handgelenk) verzichten musste. Zu Turbines momentanem Lazarett zählt außerdem Laura Brosius, die nach einer durch eine Oberschenkel-Verletzung bedingten Operation momentan auf Krücken angewiesen ist. Dafür schickte der Trainer in Halbzeit zwei seine von TuS Havelse gekommene U17-Nationalspielerin Kristin Demann und die aus Potsdams Juniorinnen-B-Meisterelf aufgerückte Sandra Wiegand mit aufs Feld. „Und beide machten ihre Sache ganz gut“, so Schröder.

„Letztlich war das Ergebnis zu erwarten“, sagte Sven Thoß, der aus Potsdam stammende Leipziger Trainer. Er monierte allerdings, „dass wir taktisch nicht umgesetzt haben, was wir trainiert hatten.“ Thoß weilt mit seinem Aufstiegsambitionen hegenden Lok- Team derzeit im Trainingslager in Blossin und setzte am Mittwochabend auch die beiden Ex-Potsdamerinnen Anne Heller und Josephine Krengel ein. M. M.

Turbine Potsdam: Schumann (46. Hohlfeld); Henning, Schiewe, Schlanke (46. Demann); I. Kerschowski, Bagehorn, Draws (65. Wiegand), Odebrecht; Kemme, Keßler, Wich.

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