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Landeshauptstadt: Kleine Schmuckbeete mit Cosmea und Männertreu

In der Friedrich-Ebert-Straße fallen an der Straßenbahnhaltestelle nahe der Polizeiwache kleine, buntbepflanzte Gevierte auf. In Weiß und Pink blüht Cosmea, blau Männertreu.

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In der Friedrich-Ebert-Straße fallen an der Straßenbahnhaltestelle nahe der Polizeiwache kleine, buntbepflanzte Gevierte auf. In Weiß und Pink blüht Cosmea, blau Männertreu. Auch Ziertabak zeigt seine sternförmigen Blüten. Demnächst werden Sonnenblumen das Bild vervollständigen. An den längs der Grundstücksmauer angeordneten kleinen Schmuckbeeten, die aus dem Gehwegpflaster ausgespart sind, kann man am frühen Vormittag Klara Geywitz treffen, die gegenüber beim SPD-Landesvorstand tätig ist. Mit Gießkanne, Harke und Hacke pflegt sie die Minianlagen, deren Bepflanzung von ihr finanziert wurde. Die SPD-Stadtverordnete reagierte damit auf den Aufruf „Unsere Stadt blüht auf“. Sie kennt Gartenarbeit schon von Kindesbeinen an. Im elterlichen Garten hatte sie ihr eigenes Beet, auf dem sie bevorzugt Zuckerschoten und Möhren anbaute. Noch heute trägt sie mit ihrem Ehemann zur Pflege dieses Gartens bei. Ihre Naturverbundenheit drückt sich auch darin aus, dass sie für mehrere Jahre den Umweltausschuss der Stadtverordnetenversammlung leitete, bevor sie den Vorsitz des Ausschusses für Gesundheit und Soziales übernahm. Partnerin für Klara Geywitz und für alle, die sich in ähnlicher Weise am Wettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ beteiligen, ist Gabriele Schneider vom Bereich Grünflächen der Stadtverwaltung. Sie besorgte auch die Blumenauswahl für die kleinen Schmuckbeete. Ursprünglich wuchsen hier Rankepflanzen, die die Mauer überzogen. Doch die wollte das Innenministerium als Grundstückseigentümer nicht, weil es Schäden am Mauerwerk befürchtete. Gabriele Schneider kann eine ganze Reihe von Beispielen nennen, wo durch den 1975 zunächst für Dörfer begründeten und 2001 auf Städte ausgedehnten europaweiten Wettbewerb Ecken unter anderem am Stadtkanal, am Marktcenter oder am Brauhausberg mit Blumen geschmückt wurden. Am 13. Juli wird eine Jury den Potsdamer Beitrag bewerten. Bis dahin könnte durchaus noch etwas getan werden, so von den Gaststätten, denn „durch Blumen lockt man Gäste“. E. Hoh Kontakt zu Gabriele Schneider unter Tel.: (0331) 289-4611.

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