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Landeshauptstadt: Klimaschonender Speicher

Potsdam-Süd – Mit 48 Metern wird er eines der höchsten Bauwerke der Stadt: Am Heizkraftwerk Potsdam-Süd gab es am gestrigen Mittwoch den ersten Spatenstich für den neuen Wärmespeicher der Energie und Wasser Potsdam (EWP). Der Thermobehälter mit einem Durchmesser von 45 Metern soll insgesamt 41 224 Kubikmeter warmes Wasser für das Fernwärmenetz speichern.

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Potsdam-Süd – Mit 48 Metern wird er eines der höchsten Bauwerke der Stadt: Am Heizkraftwerk Potsdam-Süd gab es am gestrigen Mittwoch den ersten Spatenstich für den neuen Wärmespeicher der Energie und Wasser Potsdam (EWP). Der Thermobehälter mit einem Durchmesser von 45 Metern soll insgesamt 41 224 Kubikmeter warmes Wasser für das Fernwärmenetz speichern.

Im Mai kommenden Jahres soll der Speicher fertig sein. 11,6 Millionen Euro investiert der Energieversorger. Mithilfe des Speichers soll das mit Erdgas betriebene Kraftwerk künftig effizienter sein. So kann das Kraftwerk bei schwacher Nachfrage künftig heruntergefahren werden. Die Wärme kommt dann aus dem neuen Speicher. Jährlich sollen so 10 000 Tonnen Kohlendioxid weniger ausgestoßen werden. Die EWP will mit diesem und weiteren Projekten insgesamt 157 000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr weniger ausstoßen – mehr als die Hälfte der Ziele des Potsdamer Klimakonzeptes. „Damit ist die EWP der wichtigste Klimaschutz-Akteur in Potsdam“, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). mar

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