Landeshauptstadt: Klimaschutzrat nahm seine Arbeit auf
Für die Landeshauptstadt soll in den kommenden zwei Jahren das Konzept für ein klima- und energiepolitisches Leitbild erarbeitet werden. Das ist eine der Zielsetzung des Potsdamer Klimaschutzrates, der sich gestern zu seiner konstituierenden Sitzung traf.
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Für die Landeshauptstadt soll in den kommenden zwei Jahren das Konzept für ein klima- und energiepolitisches Leitbild erarbeitet werden. Das ist eine der Zielsetzung des Potsdamer Klimaschutzrates, der sich gestern zu seiner konstituierenden Sitzung traf. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sei die „Verständigung der Ratsmitglieder untereinander“ die wichtigste Aufgabe. Die versammelten Akteursgruppen – darunter Verwaltung, Hochschulen, Stadtwerke, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und Energieforum Potsdam – hätten jeweils unterschiedliche Sichtweisen auf Klimaveränderungen und verfolgten unterschiedliche Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen. Die Beratungen sollten dem gegenseitigen Austausch dienen und zu gemeinsamen Strategien führen, hieß es. „Der Klimaschutzrat bildet das Fundament für unsere weiteren Aktivitäten zu Klimaschutz und einer nachhaltigen Entwicklung in Potsdam“, erklärte Oberbürgermeister Jann Jakobs, der die Leitung des Rates übernommen hat. Die Beratungen sollen mindestens vier Mal im Jahr stattfinden – bei Bedarf auch öfter. PNN
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