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Landeshauptstadt: Klinik-Verkauf: „Keine konkreten Gespräche“

Innenstadt - „Am 17. 8.

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Innenstadt - „Am 17. 8. 2004 erhielt unsere Fraktion einen Anruf von der Rhön-Klinikum AG. Eine Mitarbeiterin bat für ein Vorstandsmitglied dieser Firma um einen Termin bei unserer Fraktion, um sich über die Privatisierung des Klinikums Ernst von Bergmann zu unterhalten.“ Diese Mitteilung machte Lutz Boede von der Fraktion Die Andere am Mittwoch in der Stadtverordnetenversammlung und fragte die Verwaltung: „Wie kommt es dazu?“ Beigeordneter Burkhard Exner bestätigte, dass es Großkliniken gebe, die in Potsdam einsteigen wollten. Es gebe jedoch keine konkreten Gespräche mit der Stadt. „Wir haben nicht die Absicht, das Klinikum Ernst von Bergmann zu privatisieren.“ Hintergrund dieser Vorgänge ist offenbar die von der Stadt Potsdam in Auftrag gegebene Portfolio-Analyse, in der die Wirtschaftsprüfer der Firma Rödl & Partner die städtischen Betriebe, darunter auch das Klinikum, untersuchten. Sie sollen der Stadt empfohlen haben, für das Bergmann-Klinikum einen kompetenten Partner zu suchen. G.S.

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