Landeshauptstadt: Klinikum: Keine Einschnitte geplant
Im Tarifkonflikt um die Service-Angestellten am Klinikum „Ernst von Bergmann“ steht weiter Wort gegen Wort. Kliniksprecherin Damaris Hunsmann sagte gestern, für die Mitarbeiter in der Servicetochter des Hauses und auch für die Mitarbeiter, die dahin noch überführt werden sollen, werde sich gegenüber dem Ist-Zustand „nichts verschlechtern“.
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Im Tarifkonflikt um die Service-Angestellten am Klinikum „Ernst von Bergmann“ steht weiter Wort gegen Wort. Kliniksprecherin Damaris Hunsmann sagte gestern, für die Mitarbeiter in der Servicetochter des Hauses und auch für die Mitarbeiter, die dahin noch überführt werden sollen, werde sich gegenüber dem Ist-Zustand „nichts verschlechtern“. Es seien keine Einschnitte beim Urlaub und der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall geplant. Dazu stehe die Geschäftsführung des Hauses, die sich nun auf ein weiteres Sondierungsgespräch mit der Gewerkschaft Verdi in der kommenden Woche vorbereite, sagte Hunsmann.
Dagegen hatten gestern die streikenden Mitarbeiter der Service-Tochter in einem offenen Brief erneut Vorwürfe erhoben. „Um Personalkosten zu senken sollen unsere Tätigkeiten zukünftig mehrere hundert Euro im Monat weniger Wert sein“, hieß es darin. Mit Blick auf den Arbeitskampf sei es „beschämend“ anzusehen, mit welcher „Arroganz“ mit Kündigung gedroht würde.
Der Streik läuft seit Ende Mai. Hunsmann sagte, dadurch habe es aber keine finanziellen Folgen und keine Verzögerungen in den Abläufen gegeben.HK
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