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Landeshauptstadt: Klinikum: Rettungsstelle bleibt geöffnet

Innenstadt - Während der Räumung der Intensivstation des Klinikums „Ernst von Bergmann“ am morgigen Mittwoch, dem 26. September, wird es „keine Einschränkung im Betrieb der Rettungsstelle“ geben, teilte Klinikumssprecherin Damaris Hunsmann gestern auf PNN-Anfrage mit.

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Innenstadt - Während der Räumung der Intensivstation des Klinikums „Ernst von Bergmann“ am morgigen Mittwoch, dem 26. September, wird es „keine Einschränkung im Betrieb der Rettungsstelle“ geben, teilte Klinikumssprecherin Damaris Hunsmann gestern auf PNN-Anfrage mit. Und weiter: Laut „Aussage des Geschäftsführers Steffen Grebner stehen genügend Intensiv- und Intermediate-Care-Betten (Betten in der Überwachungsstation - die Red.) im Klinikum Ernst von Bergmann zur Verfügung, um eine adäquate Unterbringung für die Stunden des Freizugs zu gewährleisten.“

Wie berichtet, werden morgen am Klinikum zwei mobile Operationssäle, so genannte OP-Module, per Schwerlasttransporte angeliefert. Ein Spezialkran hebt sie ab 8 Uhr über das K-Gebäude – in dem sich die Intensivstation befindet – auf das innere Klinikumsareal. Jedes OP-Modul wiegt nach Klinikumsangaben 40 Tonnen, daher erfolge die Räumung der Intensivstation aus Sicherheitsgründen. Am Nachmittag soll das Einschwenken der OP-Module laut Klinikum abgeschlossen sein. Die Rettungsstelle des Großkrankenhauses „läuft ganz normal weiter“. Es gebe genügend Betten im Klinikum, die technisch für eine intensivmedizinische Patientenversorgung ausgestattet seien. So verfüge das Klinikum noch über eine anästhesiologische Intensivstation, so die Klinikumssprecherin.

Mit den OP-Modulen will das Klinikum seine Operationskapazitäten während der Sanierung alter OP-Säle ab Mitte November konstant halten. gb

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