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Landeshauptstadt: Klipp: Keine Alternative zu Pförtnerampeln

Als alternativlos hat Potsdams Verkehrsbeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) die Einrichtung der sogenannten Pförtnerampeln in der Stadt bezeichnet. Diese umweltabhängige Verkehrssteuerung diene dazu, die gesetzlichen Vorgaben für die Luftreinheit in Potsdam einzuhalten.

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Als alternativlos hat Potsdams Verkehrsbeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) die Einrichtung der sogenannten Pförtnerampeln in der Stadt bezeichnet. Diese umweltabhängige Verkehrssteuerung diene dazu, die gesetzlichen Vorgaben für die Luftreinheit in Potsdam einzuhalten. „Abschalten ist keine Alternative“, erklärte Klipp in Beantwortung einer Kleinen Anfrage des Stadtverordneten Ralf Jäkel (Linke). Das brächte die Stadt nur „in die strafbewehrte Situation der Überschreitung der Luftreinheitswerte“. Klipp erklärte weiter, dass das System der Pförtnerampeln ständig optimiert werde. So sollen bis Ende September die Schaltung der Ampeln in der Breiten Straße verbessert werden. In Reaktion auf geäußerte Kritik an der umweltabhängigen Verkehrssteuerung erklärte Klipp: „Staus hat es schon vorher gegeben.“ Nun finde dieser jedoch nicht in stark verkehrsbelasteten Innenstadt-Straßen statt, sondern außerhalb der Innenstadt. Gleichsam würden den Pförtnerampeln Staus „angedichtet, wo es gar keine Pförtnerampeln gibt“, etwa an der Nedlitzer Brücke. Peter Schultheiß (Potsdamer Demokraten) stellte die Frage, ob nicht an der Zeppelinstraße eine sogenannte Grüne Welle eingerichtet werden könnte. Dazu Klipp: Der Grund für Staus in der Zeppelinstraße sei eine „Überlastung des Verkehrsraumes“ – es seien schlicht zu viele Fahrzeuge auf der Straße, da helfe keine Grüne Welle. gb

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