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Landeshauptstadt: Klipp: Unseriöse Krampnitz-Käufer kein Partner

Das Potsdamer Rathaus sieht sich nach der Zeugenaussage des Krampnitz-Käufers Rolf Haferkamp vor dem Untersuchungsausschuss im Abbruch der Verhandlungen mit der TG Potsdam bestätigt, die die 112-Hektar-Kaserne 2007 vom Land erworben hatte. Baubeigeordneter Matthias Klipp (SPD) wies am Donnerstag in einer Erklärung den von Haferkamp geäußerten Verdacht, hinter dem Stadt-Veto stecke die Intrige einer „Potsdam-Connection“, um der TG das Areal abspenstig zu machen, als „völlig abwegig“ zurück.

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Das Potsdamer Rathaus sieht sich nach der Zeugenaussage des Krampnitz-Käufers Rolf Haferkamp vor dem Untersuchungsausschuss im Abbruch der Verhandlungen mit der TG Potsdam bestätigt, die die 112-Hektar-Kaserne 2007 vom Land erworben hatte. Baubeigeordneter Matthias Klipp (SPD) wies am Donnerstag in einer Erklärung den von Haferkamp geäußerten Verdacht, hinter dem Stadt-Veto stecke die Intrige einer „Potsdam-Connection“, um der TG das Areal abspenstig zu machen, als „völlig abwegig“ zurück. Die Zeugenaussage belege, „dass die notwendige Seriosität für eine zielgerichtete gemeinsame Entwicklung des Standortes nicht gegeben ist – ungeachtet aller Fragen der wirtschaftlichen Bonität und der rechtlichen Verlässlichkeit“. Klipp bekräftigte die Position Potsdams, dass der 2008 unterzeichnete städtebauliche Rahmenvertrag für die Entwicklung der Kaserne mit der TG Potsdam für das Areal unwirksam ist, weil Haferkampf als „Geschäftsführer“ unterschrieb, „obwohl er zu keinem Zeitpunkt diese Funktion innehatte.“ thm

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