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Landeshauptstadt: Klipp verteidigt Planänderungen für Barberini

Innenstadt - Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp hat den Wegfall des Fußgänger-Durchgangs an der Alten Fahrt verteidigt. Weil in den wiederaufzubauenden Palast Barberini nun das Museum einziehen werde und dafür ein Foyer geplant sei, sei dies nicht mehr möglich, sagte der Grünen-Politiker am Mittwochabend im Hauptausschuss.

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Innenstadt - Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp hat den Wegfall des Fußgänger-Durchgangs an der Alten Fahrt verteidigt. Weil in den wiederaufzubauenden Palast Barberini nun das Museum einziehen werde und dafür ein Foyer geplant sei, sei dies nicht mehr möglich, sagte der Grünen-Politiker am Mittwochabend im Hauptausschuss. Um zur öffentlichen Uferpromenade zu gelangen, müsse dann ein Umweg von 30 Metern in Kauf genommen werden. Angesichts dessen, was Potsdam dafür im Gegenzug bekomme, sei dies aus seiner Sicht verschmerzbar, sagte Klipp. Mäzen und Softwareunternehmer Hasso Plattner und der Unternehmer Abris Lelbach planen im Palast Barberini ein Museum für moderne Kunst mit 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Aus Sicherheits- und Klimatisierungsgründen fällt die eigentlich im Leitbautenkonzept geplante „Durchwegung“ des Geländes weg, auch die Tiefgarage. Diese soll nun auf einem anderen Grundstück entstehen, das Lelbach ebenfalls kaufen will. Am Mittwoch stimmen die Stadtverordneten über die nötigen Änderungen ab.wik

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