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Landeshauptstadt: Knapp 600 Anträge für Bildungspaket

In Potsdam wird das neue Bildungspaket für Kinder aus armen Familien stärker nachgefragt als im Bundesdurchschnitt. Inzwischen seien im Sozialbereich der Stadtverwaltung 582 Anträge auf Leistungen aus dem Bildungspaket wie Fahrgeld, Zuschüsse zu Freizeitaktivitäten oder Nachhilfe gestellt worden, sagte gestern Stadtsprecherin Rita Haack auf Anfrage.

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In Potsdam wird das neue Bildungspaket für Kinder aus armen Familien stärker nachgefragt als im Bundesdurchschnitt. Inzwischen seien im Sozialbereich der Stadtverwaltung 582 Anträge auf Leistungen aus dem Bildungspaket wie Fahrgeld, Zuschüsse zu Freizeitaktivitäten oder Nachhilfe gestellt worden, sagte gestern Stadtsprecherin Rita Haack auf Anfrage. Damit seien rund zwölf Prozent der knapp 5000 berechtigten Jugendlichen erreicht. Bundesweit liege diese Quote niedriger. Bereits im Sozialausschuss hatte die zuständige Dezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos) erklärt, die Stadt habe versucht, möglichst viele Menschen in der Stadt über die neuen Fördermöglichkeiten zu informieren. Das zeige Wirkung. Das Bildungspaket war im Februar mit der Hartz-IV-Reform beschlossen worden. Seit 1. April können die Leistungen bezogen werden. HK

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