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Sport: Knedel-Express zwischen Dessau und Wittenberg

WSG verabschiedet sich mit zwei Niederlagen, SC Potsdam besiegte Dessau und USV verwertete drei Matchbälle nicht

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WSG verabschiedet sich mit zwei Niederlagen, SC Potsdam besiegte Dessau und USV verwertete drei Matchbälle nicht Fünf Spiele absolvierten die vier Potsdamer Teams an diesem Wochenende in der Volleyball-Regionalliga. Während sich die Frauen der WSG Waldstadt mit zwei Niederlagen von ihrem Publikum verabschiedeten – am Samstag 2:3 gegen Tabellenführer Spandau, am Sonntag 0:3 gegen Rotation Prenzlauer Berg – und auch im kommenden Jahr in der dritthöchsten Liga spielen werden, sieht der Trainer des SC Potsdam, Volker Knedel, trotz des glatten 3:0 in Dessau die Klasse noch nicht gesichert. „Es war ein gutes Spiel, trotz des Hängers im zweiten Satz“, so Knedel. Der Volleyballtrainer in Doppelfunktion düste nach dem gut einstündigen Spiel am Samstag von Dessau sofort weiter nach Wittenberg, um die Männer des USV Potsdam zu betreuen. Ohne Piet Kahros, Lars Hurtig und den verletzten Andreas Jurisch erspielten sich die Potsdamer eine Zweisatzführung und drei Matchbälle im dritten Durchgang, ehe sie nach knapp zwei Stunden Spielzeit dem MTV doch noch mit 2:3 unterlagen. Knedel kam genau beim Stand von 15:11 für den USV im dritten Satz, danach drehte sich das Spiel zu Ungunsten des Titelverteidigers. „Darüber habe ich mir ernste Gedanken gemacht, warum ist das so?“, fragte Knedel. Damit will er aber keine Entscheidung zwischen seinen Engagements bei den Teams vom SCP und USV verbunden wissen: „Darüber wird erst nach der Saison entschieden.“ Besiegelt ist dagegen schon seit einigen Spieltagen der Abstieg der WSG Waldstadt aus der Herren-Regionalliga. Die Mannschaft verlor am Samstag erneut 0:3, diesmal gegen den TSV Spandau. Es war die elfte Zunull-Niederlage von insgesamt 14 in dieser Saison. pnn

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