Sport: Knedel hofft auf eine Trotzreaktion SC-Volleyballerinnen erwarten USC Münster
Beim Volleyball-Bundesligisten SC Potsdam herrschte vor dem am morgigen Mittwoch anstehenden Heimspiel gegen den USC Münster (20 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) Gesprächsbedarf. Am Montag wurde im Rahmen des Mannschaftstrainings noch einmal das am vergangenen Samstag in Wiesbaden mit 0:3 verlorene Spiel thematisiert.
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Beim Volleyball-Bundesligisten SC Potsdam herrschte vor dem am morgigen Mittwoch anstehenden Heimspiel gegen den USC Münster (20 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) Gesprächsbedarf. Am Montag wurde im Rahmen des Mannschaftstrainings noch einmal das am vergangenen Samstag in Wiesbaden mit 0:3 verlorene Spiel thematisiert. Anschließend richtete sich die ganze Konzentration auf die bevorstehende und sehr wichtige Partie gegen den westfälischen Traditionsverein, der mit insgesamt neun Titelgewinnen deutscher Rekordmeister ist. Während der SC Potsdam die morgige Begegnung in Komplettbesetzung bestreiten kann, fehlt dem derzeitigen Tabellenzehnten mit Linda Dörendahl eine der leistungsstärksten Liberas des deutschen Volleyballs.
Beide Teams bestreiten den morgigen Abend aus einer Serie von Niederlagen heraus. Während der SC Potsdam zuletzt gegen fünf der spielstärkeren Teams der Liga verlor, blieb der USC Münster zuletzt in den Partien gegen Dresden, Schwerin und Stuttgart völlig chancenlos und erreichte nicht einmal einen Satzgewinn. Ihren jeweils letzten Erfolg erspielten sich der SC Potsdam und der USC Münster im Januar. Gegen das Allgäu Team Sonthofen gewannen beide Vertretungen mit 3:1.
Im Lager des Gastgebers bestimmt vorsichtiger Optimismus das Stimmungsbild vor dem morgigen Abend. Volker Knedel, der Sportliche Leiter des SC Potsdam: „Ich hoffe auf eine Trotzreaktion und rechne mit einem langen und umkämpften Abend.“ Thomas Gantz
Thomas Gantz
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