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Landeshauptstadt: Kommunale Strategien gegen Rassismus

Die deutschen Mitgliedsstädte der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (Eccar) wollen künftig enger zusammenarbeiten. Das haben die Vertreter der Städte gestern in Potsdam beschlossen.

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Die deutschen Mitgliedsstädte der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (Eccar) wollen künftig enger zusammenarbeiten. Das haben die Vertreter der Städte gestern in Potsdam beschlossen. Am Donnerstag und Freitag fand eine Arbeitstagung der Mitgliedsstädte in der Landeshauptstadt statt, der Einladung von Potsdams Oberbürgermeisters Jann Jakobs und des Vorsitzenden der Eccar, Hans Hesselmann, waren 13 Städte gefolgt. Die Tagungsteilnehmer widmeten sich vor allem den Themen „Umsetzung des Zehn-Punkte-Aktionsplans gegen Rassismus“, der „Europäischen Charta für den Schutz der Menschenrechte in der Stadt“ und kommunalen Strategien gegen Rassismus und Diskriminierung. Für die Jahreskonferenz der Europäischen Städte-Koalition, die im November 2010 stattfinden wird, wurde vorgeschlagen, sich mit den Themen Diskriminierung im Gesundheitswesen und Aufbau eines erfolgversprechenden kommunalen Netzwerkes gegen Rassismus und Diskriminierung unter breiter Einbeziehung der Bevölkerung zu befassen. Potsdam arbeitet seit dem 11. September 2006 in der Eccar mit, ist seit dem 2. April 2008 Mitglied im gleichnamigen Verein und wurde im November 2009 wiederholt als Mitglied des Lenkungsausschusses gewählt. PNN

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