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ATLAS: Kompetenz

Jan Brunzlow über neue Möglichkeiten der Förderung

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Das war ein gemeinsames Zeichen für die Zukunft. Die beiden Förderschulen James Krüss und Wilhelm von Türk wollen in einem Kompetenzzentrum aneinanderrücken und die bisherigen Strukturen aufbrechen – bislang gegen den Willen des Schulamtes. Nun haben die Schulen einen gemeinsamen Tag der Offenen Tür veranstaltet und ihr Anliegen deutlich rübergebracht. Dabei konnten sie vermitteln, dass es für Schüler Vorteile hätte. Ein Kompetenzzentrum wie es sich die Lehrer vorstellen, würde die Förderschullandschaft neu strukturieren und ein neues Angebot schaffen. Schon im Vorjahr gab es die Diskussion, ob eine Schule für sprachauffällige Kinder überhaupt benötigt wird. Denn das Schulamt will die Integration der Kinder in Grundschulen und eine dortige spezielle Förderung. Doch klafft zwischen diesem Anspruch und der Realität an Grundschulen eine Lücke – weil Lehrer zu wenig Stunden haben, um mit den Kindern zu arbeiten. Im Übrigen muss ein Kompetenzzentrum nicht allein Schule sein. Die Möglichkeiten der inhaltlichen Ausgestaltung lassen weitere Angebote zu.

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