Landeshauptstadt: Konferenzreihe für Dialog mit älteren Potsdamern
Die Stadt Potsdam erarbeitet zurzeit ein Konzept für eine Konferenzreihe mit dem Namen: „Was heißt hier alt? Uns gehört die Zukunft.
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Die Stadt Potsdam erarbeitet zurzeit ein Konzept für eine Konferenzreihe mit dem Namen: „Was heißt hier alt? Uns gehört die Zukunft.“ Diese Konferenzreihe soll alten Potsdamern die Möglichkeit geben, in einen Dialog mit der Stadt zu treten. Rentner sollen die verschiedenen Konferenzen nutzen, mitzudiskutieren was passieren soll, damit Menschen auch im hohen Alter noch selbstständig und in Würde an dem Leben Potsdams teilnehmen können, gab ein Sprecher der Stadt gegenüber den PNN bekannt.
Potsdams Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos) versprach Anfang Januar einer Hundertjährigen zum Geburtstag, ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Die 100-jährige Lisa Dramburg kommt aufgrund körperlicher Beschwerden schon lange nicht mehr aus ihrer Wohnung. Ein sehnlicher Wunsch von Dramburg ist es, noch einmal ihr geliebtes Hans Otto Theater zu besuchen. Müller-Preinesberger versprach ihr, das möglich zu machen. Anscheinend mit Hilfe der Konferenzreihe „Was heißt hier alt? Uns gehört die Zukunft“.
Neben den Diskussionsrunden sollen verschiedene Projekte angeboten werden. Unter anderem werden für Menschen Stadtrundfahrten organisiert, die im hohen Alter aus finanziellen oder körperlichen Gründen nicht mehr die Chance haben, Potsdamer Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Solche Standardfahrten sollen von Pflegekräften begleitet werden. Genauere Details zu der Konferenzreihe gibt die Stadt am kommenden Dienstag bei einem Pressegespräch bekannt, so der Pressesprecher. luk
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