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JÜDISCHE THEOLOGIE: Konfessionell gebundene Professoren

Am Institut für Religionswissenschaft weist man den Vorwurf des Antisemitismus entschieden zurück – mit Verweis auf die Studienrichtung jüdische Theologie, die an der Uni Potsdam gerade aufgebaut wird. Geplant ist eine Schule für jüdische Theologie innerhalb der Philosophischen Fakultät sowie ein interdisziplinäres Kolleg für interreligiöse Studien und jüdische Theologie, das dem Präsidenten der Universität zugeordnet sein soll.

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Am Institut für Religionswissenschaft weist man den Vorwurf des Antisemitismus entschieden zurück – mit Verweis auf die Studienrichtung jüdische Theologie, die an der Uni Potsdam gerade aufgebaut wird. Geplant ist eine Schule für jüdische Theologie innerhalb der Philosophischen Fakultät sowie ein interdisziplinäres Kolleg für interreligiöse Studien und jüdische Theologie, das dem Präsidenten der Universität zugeordnet sein soll. An der Universität gibt es bislang ein säkulares Institut für jüdische Studien mit derzeit etwa 300 Studenten sowie das Abraham Geiger Kolleg, an dem Rabbiner und Kantoren für jüdische Gemeinden in ganz Europa ausgebildet werden. Die geplante Schule für jüdische Theologie soll konfessionell gebundene Professoren erhalten. Die Schule werde spezielle Autonomierechte aufgrund ihrer besonderen Rolle erhalten, bleibe aber Teil der Philosophischen Fakultät. Für eine eigenständige Fakultät sei die vorgesehene Rabbinerausbildung nicht umfangreich genug, so die Uni. In dem zusätzlich geplanten interreligiöse Kolleg soll säkulare und theologische Forschung unter einem Dach betrieben werden. Kix

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