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Landeshauptstadt: Kongsnaes kostet jetzt deutlich mehr Neues Gutachten: 140 000 Euro höherer Wert

Berliner Vorstadt - Der Kaufpreis für die Matrosenstation Kongsnaes an der Schwanenallee ist innerhalb eines Jahres in die Höhe geschnellt. Ein aktuelles, von der Stadt in Auftrag gegebenes Verkehrswertgutachten hat nach PNN-Informationen einen Wert von 440 000 Euro für die historischen Häuser ermittelt – 140 000 Euro oder etwa 40 Prozent mehr als noch im Herbst 2006.

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Berliner Vorstadt - Der Kaufpreis für die Matrosenstation Kongsnaes an der Schwanenallee ist innerhalb eines Jahres in die Höhe geschnellt. Ein aktuelles, von der Stadt in Auftrag gegebenes Verkehrswertgutachten hat nach PNN-Informationen einen Wert von 440 000 Euro für die historischen Häuser ermittelt – 140 000 Euro oder etwa 40 Prozent mehr als noch im Herbst 2006. Bernd Richter vom Kommunalen Immobilienservice hatte gestern Abend vor Stadtverordneten erklärt, das Ergebnis des Gutachtens liege „etwas über dem Wert zuvor“.

Das Filet-Grundstück steht seit über einem Jahr zum Verkauf, das Ausschreibungsverfahren soll nun zum Ende gebracht werden. Dazu könne laut Richter die Landstedt GbR als Teilnehmer des Ausschreibungsverfahren das Grundstück für den neuen Verkehrswert erwerben. Dieses Angebot habe die Stadt übermittelt, eine Antwort der vier Potsdamer, die sich in der GbR zusammengeschlossen haben, stehe allerdings noch aus. Das neue Gutachten wurde nach Hinweisen der Kommunalaufsicht in Auftrag gegeben. Da sich das Verfahren um die Vergabe so lange hingezogen habe, sei der Verkauf nicht ohne weitere Genehmigungen möglich gewesen. Bei einem Verkauf dürfe das Gutachten nicht älter als ein Jahr sein. Das Verkaufsverfahren zieht sich seit Herbst 2006 hin, weil der Sieger des Verfahrens, der Rechtsanwalt Jörg Zumbaum, die Immobilie nach der Battis-Affäre nicht mehr haben wollte. jab

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