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Potsdam: Kongsnæs: Richtfest für die Ventehalle

Berliner Vorstadt - Der Wiederaufbau der Matrosenstation Kongsnæs geht voran. Am Freitag nächster Woche soll das Richtfest der Ventehalle gefeiert werden, zu dem der Berliner Investor Michael Linckersdorff nun eingeladen hat.

Von Katharina Wiechers

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Berliner Vorstadt - Der Wiederaufbau der Matrosenstation Kongsnæs geht voran. Am Freitag nächster Woche soll das Richtfest der Ventehalle gefeiert werden, zu dem der Berliner Investor Michael Linckersdorff nun eingeladen hat. Er freue sich, „trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse“ nun zur Besichtigung des Rohbaus einladen zu können, schreibt er in der Einladung.

Die Bauarbeiten an dem Vorhaben in der Schwanenallee hatten sich immer wieder verzögert, der erste Fertigstellungstermin war für das Jahr 2011 angesetzt gewesen. Neben Klagen von Anwohnern, die eine Großgastronomie befürchteten, hatten auch Probleme bei dem Nachbau der Ventehalle in Polen immer wieder für Verzögerungen gesorgt. Im Dezember wurden die Einzelteile des Holzhauses endlich geliefert, sodass mit dem Aufbau begonnen werden konnte.

Ein Teil der Matrosenstation, die Ende des 19. Jahrhunderts unter Kaiser Wilhelm II. entstanden ist, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Während das Kapitänshaus, die Matrosenkaserne und das Bootshaus weitgehend unversehrt blieben, ist die hölzerne Ventehalle direkt am Wasser seitdem verschwunden. Das Holzgebäude will Linckersdorff an einen Restaurantbetreiber verpachten, die erhaltenen Gebäude jenseits der Schwanenallee sanieren und als Wohnhäuser vermieten. Bis 2019 muss die Sanierung abgeschlossen sein. 

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