Landeshauptstadt: Konkurrenz in Sachen Wiederaufbau
Innenstadt - Als Andreas Kitschke von der Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche in Dresden bei den Frauenkirchen-Förderern zu Gast war, traf er auf Konkurrenz. Es gebe viele geplante Wiederaufbauprojekte, so Kitschke; die wieder aufgebaute Frauenkirche ist ihr Hoffungsträger.
Stand:
Innenstadt - Als Andreas Kitschke von der Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche in Dresden bei den Frauenkirchen-Förderern zu Gast war, traf er auf Konkurrenz. Es gebe viele geplante Wiederaufbauprojekte, so Kitschke; die wieder aufgebaute Frauenkirche ist ihr Hoffungsträger. Die Atmosphäre in Dresden sei aber offen gewesen, er habe ein paar neue Mitglieder für die Potsdamer Sache gewinnen können. Auf dem Spendenkonto seien bis heute rund zwei Millionen Euro – die zugesagten 1,5 Millionen Euro von Versandhausunternehmer Otto inklusive. Die in Liquidation befindliche Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel hatte bereits fünf Millionen Euro gesammmelt. Das nun an die Stiftung Preußisches Kulturerbe übergegangene Geld dürfe laut Satzung nur für den Original-Wiederaufbau und seine alleinige Nutzung als Kirche verwendet werden. „Wir wollen das Geld der Traditionsgemeinschaft nicht“, sagt Kitschke, der für ein Versöhnungszentrum an der Breiten Straße kämpft. NIK
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: