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DIE NOMINIERUNG: Kontrollen möglich

Für die Nominierungsversammlung, auf der mehr als 1000 CDU-Mitglieder die nächste Bundestagsdirektkandidatin der Union für Potsdam bestimmen können, ist die CDU Potsdam-Mittelmark zuständig, wie deren Kreisgeschäftsführer Rudolf Werner am Dienstag den PNN erklärte. Die Zeit für ihn drängt: Zwar ist die Versammlung erst für den 19.

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Für die Nominierungsversammlung, auf der mehr als 1000 CDU-Mitglieder die nächste Bundestagsdirektkandidatin der Union für Potsdam bestimmen können, ist die CDU Potsdam-Mittelmark zuständig, wie deren Kreisgeschäftsführer Rudolf Werner am Dienstag den PNN erklärte. Die Zeit für ihn drängt: Zwar ist die Versammlung erst für den 19. Oktober angesetzt, doch gilt nach Werners Worten eine achttägige Ladungsfrist. Am Dienstag hatte er noch keine Briefe verschickt. Post bekommen laut Werner sämtliche wahlberechtigte CDU-Mitglieder im Bundestagswahlkreis 61, zu dem die Landeshauptstadt Potsdam, die Gemeinden Kleinmachnow, Michendorf, Nuthetal, Schwielowsee, Stahnsdorf, Teltow und Werder im Landkreis Potsdam-Mittelmark sowie Großbeeren und Ludwigsfelde in Teltow-Fläming gehören. Es würden auch CDU-Mitglieder angeschrieben, die zwar im Wahlkreis wohnen, aber etwa in Berlin organisiert sind. Die Adressen dafür werden von der Bundespartei zur Verfügung gestellt und danach wieder vernichtet. Bei der Versammlung am 19. Oktober werden im Zweifelsfall auch Ausweiskontrollen durchgeführt, um zu gewährleisten, dass tatsächlich nur CDU-Mitglieder aus dem Wahlkreis mitstimmen, so Werner. Und: Bis zum 19. Oktober können noch weitere Bewerber antreten. HK

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