Landeshauptstadt: Konzept für Jugendparlament
Im Januar beginnt Planung für Jugend-Gremium
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Die Idee, in Potsdam ein Jugendparlament zu installieren, gewinnt an Format. Ab Januar soll eine Arbeitsgruppe aus Jugendlichen mit den SPD-Stadtverordneten Klara Geywitz und Birgit Morgenroth planen, wie so ein Parlament aussehen könnte. „Wir unterstützen das Vorhaben prinzipiell, aber benötigen ein genaues Konzept“, sagte Geywitz nach einem Treffen mit der Gruppe in dieser Woche.
Die Initiative für ein Jugendparlament geht von Jugendlichen um den Auszubildenden Marcel Vortisch aus (PNN berichteten). Laut eigenen Aussagen will er der Stimme von jungen Potsdamern Gehör verschaffen, etwa im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion um Jugendkultur. Der 16-Jährige saß bereits im Jugendparlament Michendorf und ist in Initiativen wie dem Katte e.V. engagiert, der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Tolerantes Brandenburg. Seine Initiative lässt sich unter der Mail-Adresse marci@gaybrandenburg.de erreichen.
Unterdessen fand gestern Abend das dritte Treffen der Arbeitsgruppe Jugendsoziokultur im Alten Rathaus statt. Die meist jungen Teilnehmer aus der alternativen Kulturszene entwickeln ein Konzept zur Zukunft der Potsdamer Soziokultur. Für die Diskussion existiert auch das Online-Forum www.ajkp.de. HK
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