Landeshauptstadt: Konzept für Radwege beschlossen
Nuthetal - Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen in der Gemeinde Nuthetal möglichst alle sechs Ortsteile mit straßenbegleitenden Radwegen vernetzt werden. Dieses Ziel habe oberste Priorität, heißt es in der nach langer Diskussion jetzt einstimmig von den Gemeindevertretern beschlossenen Radwegekonzeption.
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Nuthetal - Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen in der Gemeinde Nuthetal möglichst alle sechs Ortsteile mit straßenbegleitenden Radwegen vernetzt werden. Dieses Ziel habe oberste Priorität, heißt es in der nach langer Diskussion jetzt einstimmig von den Gemeindevertretern beschlossenen Radwegekonzeption. Mit der Prioritätsstufe 2 wird dort der Ausbau von Radwegen zur touristischen Erschließung fixiert – das heißt, hier könnte die Realisierung noch länger als fünf Jahre dauern. Dabei geht es vor allem an den Anschluss an überregionale Routen. Genannt werden die Spargel- oder die Teltow-Nuthetal-Route und der Ernst-von-Stubenrauch-Weg, welche die Kommune kreuzen. Auch die 2001 von der Arbeitsgruppe „Rad- und Wanderwege“ der Lokalen Agenda Bergholz-Rehbrücke ausgeschilderten fünf Rundwege sollen berücksichtigt werden.
Erarbeitet wurde das Konzept vom Fercher LandschaftsplanerJosch Bender. Bisher fehlen Radwege an den Verbindungsstraßen zwischen den kleineren Nuthetaler Ortsteilen nahezu komplett. Einen ausgebauten Radweg gibt es lediglich zwischen Bergholz-Rehbrücke und Saarmund. Um Abhilfe zu schaffen, schlägt Bender unter anderem vor, verschiedene Fördermöglichkeiten wie das Landesprogramm zur Verkehrssicherheit auf Schul- und Spielwegen zu nutzen. ldg
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