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Landeshauptstadt: Konzept gegen Jugendgewalt bis Juli

Bis zur Sommerpause möchte das Jugendamt konkrete Empfehlungen erarbeiten, um Gewalt unter Jugendlichen vorzubeugen. Dies kündigte Norbert Schweers, Leiter des Jugendamts, beim Jugendhilfeausschuss am Donnerstag an.

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Bis zur Sommerpause möchte das Jugendamt konkrete Empfehlungen erarbeiten, um Gewalt unter Jugendlichen vorzubeugen. Dies kündigte Norbert Schweers, Leiter des Jugendamts, beim Jugendhilfeausschuss am Donnerstag an. Grundlage soll die Dokumentation einer Tagung zum Thema Jugendgewalt im Januar sein (PNN berichteten). In dem Papier wird zum Beispiel ein Modellprojekt zum Täter-Opfer-Ausgleich an einer Potsdamer Schule gefordert. Man müsse den Kontakt zu Schulen „ausbauen und verstetigen“, heißt es. Ebenso wird ein Sozialarbeiter je Schule angemahnt. Um mehr solche Mitarbeiter in Potsdam zu beschäftigen, haben Jugendhilfe- und Bildungsausschuss laut Schweers nun einen gemeinsamen Brief an das Brandenburger Bildungsministerium gesendet. Darin wird mehr Geld für mehr Schulsozialarbeiter gefordert. „Eine Beteiligung an den Kosten durch die staatlichen Schulämter ist rechtlich möglich und dringend geboten“, heißt es in dem Schreiben. HK

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