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Ex-US-Botschafter hält Vortrag bei Juristen: Kornblum spricht über Trump

Was hat Deutschland, Europa und die Welt von einem US-Präsidenten Donald Trump zu erwarten? Auf diese sicher komplexe Frage will der ehemalige US-amerikanische Botschafter, John C.

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Was hat Deutschland, Europa und die Welt von einem US-Präsidenten Donald Trump zu erwarten? Auf diese sicher komplexe Frage will der ehemalige US-amerikanische Botschafter, John C. Kornblum, am 19. Januar in Potsdam eingehen. Auf Einladung der Potsdamer Juristischen Gesellschaft hält der 73-Jährige um 19.30 Uhr in der Bibliothek des Verwaltungsgerichts in der Friedrich-Ebert-Straße 32 einen Vortrag zum Thema „Donald Trump als Präsident der USA – das Ende der Nachkriegsordnung“.

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg sei von einer multilateralen, liberalen Grundordnung geprägt gewesen, die „als Fundament für die Überwindung der schlimmen Folgen des 20. Jahrhunderts“ diente, wie die Veranstalter erklärten. Rund 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gerate diese Ordnung immer mehr unter Druck. Die Wahl Trumps zum 45. US-Präsidenten sei „eines der dramatischen Beispiele für diese Entwicklung“. Kornblum, der schon an den Vier- Mächte-Verhandlungen über Berlin teilgenommen hat, sei ein fundierter Kenner der Materie und werde die Auswirkungen dieses Zeitenwechsels beschreiben. Nach dem Vortrag gibt es einen kleinen Umtrunk sowie einen Imbiss. Interessierte sind herzlich willkommen.

PNN

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