Sport: Koschan rettete einen Punkt Fortuna Babelsberg blieb beim 2:2 in Lehnin vieles schuldig
Was wäre Fortuna Babelsberg ohne Robert Koschan? Potsdams Landesligist stände wohl noch schlechter da, wenn nicht wenigstens der blonde Stürmer öfter das gegnerische Tor träfe.
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Was wäre Fortuna Babelsberg ohne Robert Koschan? Potsdams Landesligist stände wohl noch schlechter da, wenn nicht wenigstens der blonde Stürmer öfter das gegnerische Tor träfe. Von Fortunas elf Saisontreffern kommen immerhin sechs auf Koschans Konto. Außerdem konnten sich bisher nur Oliver Röll und Nico Schröder in die Torschützenliste eintragen, denn in Strausberg gab es drei Eigentore der Gastgeber. Vom Sonnabendspiel beim SV Kloster Lehnin gibt es daher nicht viel Neues zu berichten. Das 2:2 und damit der erste Auswärtspunkt in diesem Spieljahr kann als Erfolg gewertet werden. Auch die kämpferische Einstellung der Truppe stimmte wieder. Dennoch war Trainer Dieter Ceranski nach dem Abpfiff erstmal enttäuscht. „Wir haben heute nicht einen Punkt gewonnen, sondern zwei verschenkt“, haderte der 40-Jährige erneut mit der mangelnden Chancenverwertung. Manuel Brunow beispielsweise scheint das Toreschießen ganz verlernt zu haben. Drei „Riesen“ vergab der einstige Torjäger allein in Halbzeit 1, und statt der möglichen klaren Führung lag man zur Pause durch einen Treffer von Lindner (15.) mit 0:1 zurück. Es sollte nach dem Wechsel sogar noch schlimmer kommen. Fortuna bestimmte weiter klar das Spiel, doch Geske erhöhte auf 2:0 (59.). Wenigstens ging die Moral nach diesem Treffer bei den Babelsbergern nicht verloren. Das Aufbäumen brachte am Ende durch zwei Koschan-Tore (76., 81) wenigstens noch ein 2:2. Sogar ein Sieg war dann noch drin. Den aber vergab Oliver Goly, als er aus vier Metern über das Tor schoss (89.). Fortuna Babelsberg: Blackert; Müller; Fischer, Jung; Goly, Koschan; Supper (60. Schröder), Pfingsten; Greupner; Bornmüller (46. Reinicke), Brunow. H. J.
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