Landeshauptstadt: Krämer: Platzeck muss sich erinnern
Eine aktivere Beteiligung an der Aufarbeitung des Potsdam-Filzes und den Vorgängen rund um Ex-Stadtwerke-Chef Peter Paffhausen erwartet die Potsdamer Linke von den beteiligten Oberbürgermeistern. Wie der Kreisvorsitzende Sascha Krämer am Wochenende erklärte, „erwartet Die Linke sowohl von Matthias Platzeck als auch von Jann Jakobs, dass sie sich erinnern und sich aktiv an der Aufarbeitung beteiligen“.
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Eine aktivere Beteiligung an der Aufarbeitung des Potsdam-Filzes und den Vorgängen rund um Ex-Stadtwerke-Chef Peter Paffhausen erwartet die Potsdamer Linke von den beteiligten Oberbürgermeistern. Wie der Kreisvorsitzende Sascha Krämer am Wochenende erklärte, „erwartet Die Linke sowohl von Matthias Platzeck als auch von Jann Jakobs, dass sie sich erinnern und sich aktiv an der Aufarbeitung beteiligen“. Aussitzen helfe nicht, erklärte Krämer. „Aussitzen schadet dem Ansehen der Stadt, führt zu Glaubwürdigkeitsverlust und Unzufriedenheit mit der Politik. Das mündet in einer zunehmenden Politikverdrossenheit.“ Krämer forderte Antworten auf die Fragen „Warum haben sie geschwiegen und warum führte Wissen um kriminelle Handlungen nicht zu den richtigen Reaktionen?“ Von Rainer Speer erwarte er keine Mithilfe. „Aber von Jakobs und Platzeck erwarte ich Antworten.“ Auch zu den am Wochenende bekannt gewordenen Vorwürfen gegen Paffhausen. Der Sohn einer Mitarbeiterin der Stadtwerke soll einen Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen haben – der damalige Stadtwerke-Chef Paffhausen soll versucht haben, den Unfall zu vertuschen und Oberbürgermeister Jann Jakobs soll später davon erfahren haben. Am Donnerstag will sich der Vorstand der Potsdamer SPD mit dem Thema befassen. „Oberbürgermeister Jann Jakobs wird in der Sitzung berichten. Auch diesen Vorgang sollte sich der externe Prüfer in den Stadtwerken anschauen, um jeden Makel zu vermeiden“, erklärte Schubert. Er stehe weiterhin dazu, dass alle Vorwürfe überprüft werden müssen. „Auch diesen Vorgang sollte sich der externe Prüfer in den Stadtwerken anschauen, um jeden Makel zu vermeiden“, so Schubert. PNN
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