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Sport: Kreisderby ohne Favoriten

Werder empfängt Michendorf / Auch FSV 74 daheim

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Werder empfängt Michendorf / Auch FSV 74 daheim Vorm Landesklassen-Kreisderby zwischen dem Werderaner FC und Aufsteiger SG Michendorf ist der Gast mit einem Zähler mehr um zwei Ränge besser als Werder platziert. Beide Kontrahenten haben aber den unmittelbaren Kontakt zur Spitze eingebüßt, so dass das Duell keinen Favoriten kennt. Werders Coach Mathias Morack sieht „Michendorf in einer guten Rolle“, weil die Elf nach ihrem Wiederaufstieg „eine erwartet starke Saison mit guten Ergebnissen und herzerfrischendem Angriffsfußball hingelegt hat“. Johnny Schneider ist wegen seiner Armverletzung noch nicht einsatzbereit. Ebenso ist das Mitwirken von Daniel Knuth (Zerrung) beim WFC gefährdet. Sollte auf Kunstrasen gespielt werden, erwartet Michendorfs Coach Silvio Ebert „ein gutklassiges Duell mit technischen Feinheiten und offenem Ausgang“. Die SG-Vorteile liegen in der Offensive. René Schulz (bisher 7 Saisontreffer) ist nach seiner Sperre erstmals wieder dabei und könnte mit dem jungen Felix Badrow (9 Tore) ein erfolgreiches Angriffsduo bilden. In der Staffel West empfängt der FSV Babelsberg 74 Aufsteiger Union Neuruppin. Die Gastgeber sind zu Hause noch unbezwungen und sollten auch gegen den Neuling die Nase vorn haben. Babelsbergs Coach Michael Köppchen erwartet „ein deutliches Re-break zur unerwarteten Niederlage vor einer Woche in Perleberg“, als die Elf im Kollektiv versagte. Neben Roy Bottin (Sperre) könnte es beim FSV weitere krankheitsbedingte Ausfälle (Magen-Darm-Probleme) geben. Nur krasser Außenseiter ist Turbine Potsdam beim Spitzenreiter MSV Neuruppin II. „Vielleicht können wir ja mit einem couragierten Auftritt das Ergebnis in Grenzen halten“, hofft Turbines Coach Jörg Nachtigall. D. W.

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