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Landeshauptstadt: Krisengespräch zu Dortustraße 65

Innenstadt – Die Stadtspitze nimmt sich der Dortustraße 65 an. Am kommenden Dienstag sei ein Vermittlungsgespräch mit den verbliebenen vier Bewohnern des alternativen Wohnprojekts und der Gewoba-Wohnungsverwaltung geplant, bestätigten gestern beide Konfliktparteien.

Innenstadt – Die Stadtspitze nimmt sich der Dortustraße 65 an. Am kommenden Dienstag sei ein Vermittlungsgespräch mit den verbliebenen vier Bewohnern des alternativen Wohnprojekts und der Gewoba-Wohnungsverwaltung geplant, bestätigten gestern beide Konfliktparteien. Moderatorin ist Potsdams Sozialbeigeordnete Elona Müller. Die Bewohner fürchten den Rauswurf wegen Mietschulden. Der für den Hausbetrieb gegründete Konsens e.V. bestreitet, für die von der Gewoba geforderten 25 000 Euro komplett verantwortlich zu sein, unter anderem wegen des Zustands des Hauses.

Gleichzeitig befürchten die Bewohner den Verkauf des Hauses. Andreas Wandersleben als Sprecher der Gewoba bestätigte gestern Verkaufsanzeigen in diversen Tageszeitungen, machte aber keine näheren Angaben. In den Anzeigen wird das denkmalgeschützte Gebäude für ein Mindestgebot von 400 000 Euro beworben. Nach Angaben der Bewohner gibt es bisher 300 Unterschriften für den Erhalt des alternativen Wohnprojekts. HK

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