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Landeshauptstadt: Kritik an Umfrage unter 1000 Jugendlichen

Die AG „Jugend und Soziokultur“, die auf Beschluss des Stadtparlaments seit Frühjahr existiert, übt Kritik an einer bereits durchgeführten Telefon-Umfrage unter 1000 jungen Potsdamern zu ihrem Freizeitverhalten, ihrer Nutzung von Jugendkulturangeboten und zum Nahverkehr. Die Umfrage hatten Stadtwerke und Kulturamt ausgearbeitet.

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Die AG „Jugend und Soziokultur“, die auf Beschluss des Stadtparlaments seit Frühjahr existiert, übt Kritik an einer bereits durchgeführten Telefon-Umfrage unter 1000 jungen Potsdamern zu ihrem Freizeitverhalten, ihrer Nutzung von Jugendkulturangeboten und zum Nahverkehr. Die Umfrage hatten Stadtwerke und Kulturamt ausgearbeitet. „Warum sind wir nicht an so einem wichtigen Vorhaben beteiligt worden“, fragt die AG in einer Mitteilung. In Zeiten einer „voranschreitenden Diskussion“ um die Beteiligung von Jugendlichen in Potsdam stelle ein derart „verschlossenes Verhalten“ einen Rückschritt dar. Dazu sei die Methodik einer Festnetz-Telefon-Umfrage bei Jugendlichen, die überwiegend Mobiltelefone nutzen, kaum angemessen, um eine ausreichende Repräsentativität zu erreichen, hieß es weiter. Die Ergebnisse der Umfrage sollen laut Stadtwerken spätestens im September präsentiert werden. HK

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