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Sport: Krönender Abschluss

Turbine Potsdam geht mit einem 6:2 in Essen in die Pause

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Turbine Potsdam geht mit einem 6:2 in Essen in die Pause „Das war der krönende Abschluss eines interessanten, aber auch sehr harten Jahres“, sagte Bernd Schröder gestern nach dem siegreichen Match seiner Turbine-Frauen. Die hatten sich im letzten Bundesligaspiel des Jahres mit 6:2 in Essen–Schönebeck durchgesetzt: Mit 750 Zuschauern – darunter auch zahlreiche aus Potsdam und Turbine-Fans aus dem Ruhrpott – erlebte das schmucke Stadion zudem einen Zuschauerrekord. Dabei ging es anfangs gar nicht gut los für die Favoritinnen aus Potsdam. Bereits nach zehn Minuten gingen die Gastgeberinnen durch einen von Charline Hartmann verwandelten Foul-Elfmeter, den Inken Becher verursacht hatte, in Führung. Unruhe brachte dies jedoch nicht ins Spiel der Turbine-Elf, denn bereits fünf Minuten später lag der Ball auf dem Elfmeterpunkt der anderen Hälfte. Nachdem Conny Pohlers von den Füßen geholt wurde, sorgte Petra Wimbersky für den Ausgleich. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste erstmals in Führung: Ariane Hingst nutzte eine von Navina Omilade geschossene Flanke von der rechten Position aus und köpfte unhaltbar ins gegnerische Netz. Das gab Auftrieb – nochmalige Motivation in der Kabine, und der Torreigen sollte seinen Lauf nehmen. In der 55. Minute war es abermals Hingst, die nach einem Zuspiel von Viola Odebrecht und einem klugen Täuschungsmanöver von Anja Mittag zum 1:3 ins lange Eck traf. Noch einmal kamen nun die Gastgeberinnen ins Spiel: In der 70. Minute nutzte Carola Winter Unstimmigkeiten auf Potsdams rechter Abwehrseite aus und traf ins rechte Eck – keine Chance für Potsdams Torhüterin Stephanie Ullrich, die für die an Grippe erkrankte Nadine Angerer im Kasten stand. Ein Eigentor durch Claudia Mandrysch sorgte in der 77. Minute für das vierte Potsdamer Tor, nachdem Carolin Schiewe den Ball scharf von rechts aus vor das Essener Tor geschossen hatte. Mit einem gelungenen Heber durch Jennifer Zietz vergrößerte Turbine in der 89. Minute den Abstand auf 2:5 bevor Conny Pohlers Sekunden vor dem Schlusspfiff von Essens Torhüterin Stephanie Löhr angeschossen wurde und den Ball zum 2:6-Endstand ins Tor abprallen ließ. „Wir hatten zwar noch mehr Chancen,aber wir sind sehr zufrieden“, so Schröder. „Essen war ein starker Gegner, der in der Woche zuvor Frankfurt lange Zeit beim 0:0 hielt.“ Turbine Potsdam: Ullrich; Kuznik, Carlson, Becher (83. Liepack); Omilade, Hingst, Odebrecht, Zietz; Wimbersky (69. Schiewe), Pohlers, Mittag.hm

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