Landeshauptstadt: Krug stiftet Bambi für die Tafel
Bereits 3500-Euro-Gebot für Schauspiel-Rehkitz
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Sein Film „Spur der Steine“ wurde in den damaligen Defa-Studios in Babelsberg gedreht, die Uraufführung des DDR-kritischen Streifens war bei den Arbeiterfestspielen in Potsdam – und nun stiftet Manfred Krug der Potsdamer Tafel einen Bambi für eine Versteigerung. Der Preis ist derzeit Bestandteil der Bambi-Sonderschau im Filmmuseum.
Krug, der bereits zweimal den Medienpreis erhielt, stellt eines seiner goldenen, zweieinhalb Kilo schweren Rehkitze der Tafel-Stiftung zur Verfügung. Diese sucht nun bis zum 23. Dezember einen besonderen Bambi-Liebhaber, der möglichst viel Geld für die Goldstatue hinblättert – um damit die Arbeit der Stiftung Potsdamer Tafel zu unterstützen. Johannes Wegner, einer der Mitbegründer der Potsdamer Tafel, sagte: „Wenn uns Manfred Krug seinen Bambi anvertraut, dann betrachten wir dies auch als einen Vertrauensbeweis in die Arbeit unserer Stiftung.“ Die Organisation gibt nach eigenen Angaben pro Woche Lebensmittel an rund 1000 Potsdamer aus. Für das Tafel-Bambi soll es bereits ein Gebot von 3500 Euro geben. Die Stiftung nimmt ab sofort weitere Angebote entgegen. Kontakt unter johannes.wegner@freenet.de sowie unter Tel.: (0176) 30 00 56 10. PNN
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