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Sport: Küken-Abwehr soll sich stabilisieren Turbine Potsdam kickt am Sonntag in Pulheim

Am 12. November empfängt der FFC Turbine Potsdam erstmals in dieser Saison den FFC Frankfurt zum Prestigeduell – sein Auswärtsspiel am kommenden Sonntag beim FFC Brauweiler Pulheim (11 Uhr, Sportzentrum Pulheim) will er deshalb nicht nur gewinnen, „sondern auch nutzen, um unser jetziges Spielsystem zu stabilisieren“, sagt Cheftrainer Bernd Schröder schon mit einem Blick aufs nächste Heimspiel.

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Am 12. November empfängt der FFC Turbine Potsdam erstmals in dieser Saison den FFC Frankfurt zum Prestigeduell – sein Auswärtsspiel am kommenden Sonntag beim FFC Brauweiler Pulheim (11 Uhr, Sportzentrum Pulheim) will er deshalb nicht nur gewinnen, „sondern auch nutzen, um unser jetziges Spielsystem zu stabilisieren“, sagt Cheftrainer Bernd Schröder schon mit einem Blick aufs nächste Heimspiel. Beim Tabellenletzten, der bisher alle seine Saisonspiele verlor (4:23 Punkte), will der Deutsche Meister endlich seinen dritten Sieg in diesem Spieljahr einfahren. Ob der allerdings so hoch wie im Februar (7:0) ausfällt, bleibt abzuwarten. Conny Pohlers traf damals dreimal und könnte nun mit erneuten Toren zu alter Treffsicherheit zurückfinden.

In Schröders neuem System agiert Pohlers nicht mehr als klassische Mittelstürmerin, sondern links hinter der vorgeschobenen Spitze, ebenso wie Ariane Hingst auf der rechten Seite. Und in der Defensive soll sich Potsdams neue Küken-Abwehr mit Peggy Kuznik (20 Jahre) im Zentrum sowie Babett Peter (18) rechts und Stefanie Draws (17) links von ihr weiter zusammenfinden. „Nachdem wir jetzt aus den Wettbewerben ausgeschieden sind, haben wir mehr Möglichkeiten zum Ausprobieren“, so Schröder. „Wir wollen weiter eine möglichst optimale Saison spielen und weiter oben dabei bleiben, aber auch einer Weiterentwicklung unserer Mannschaft erreichen. Wir formieren jetzt ein Team der Zukunft – auch im Interesse der Nationalmannschaft. In deren jetziger Abwehr beispielsweise ist Maren Minnert 32, Kerstin Stegemann wird 30, Steffi Jones bald 34.“

Am Sonntag kann Aferdita Kameraj nach überstandener Erkrankung wieder für Turbine auflaufen. Ein Fragezeichen stand zunächst hinter dem Einsatz Essi Sainios. Die Finnin, gerade von einem Mittelfußbruch genesen und in ansteigender Form, humpelte im Training am Mittwoch vorzeitig vom Rasen. Gestern aber gab es Entwarnung. Michael Meyer

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