Landeshauptstadt: „Kulturförderung im besten Sinne“
Innenstadt - Dass es bei Kulturförderung nicht immer um riesige Summen und internationale Projekte gehen muss, bewies die Arbeiterstiftung Kurt Bode II bei ihrer gestrigen Vorstellung im Sekiz e.V.
Stand:
Innenstadt - Dass es bei Kulturförderung nicht immer um riesige Summen und internationale Projekte gehen muss, bewies die Arbeiterstiftung Kurt Bode II bei ihrer gestrigen Vorstellung im Sekiz e.V.. Die Stiftung fördert junge Künstlerinnen und Künstler, die ohne finanzielle Hilfe ihre Projekte nicht verwirklichen könnten. So wie Sina Lasch, der die Stiftung eine Kamera finanzierte – seit gestern stellt sie ihre Fotos in den Räumen des Sekiz aus (PNN berichteten). Unterstützung bekam auch Wenke Volkmann; die talentierte Violinistin kann dank der Burde-Stiftung weiterhin Unterricht an der Potsdamer Johann-Sebastian-Bach Musikschule nehmen und spielt inzwischen im Landessymphonieorchester.
Christine Albrecht-Jakobs stellte als Vorstandsmitglied gestern die Arbeit der im Jahre 2001 gegründeten Stiftung vor. „Unser Stiftungsbaby wollen wir jetzt päppeln und wachsen lassen“, verkündete die Ehefrau des Potsdamer Oberbürgermeisters stolz. Sie selbst sei ehrenamtlich für die Stiftung tätig, weil ihr als Bratschistin das Gebiet der Kulturförderung nahe liege. Burkhard Jungkamp, Staatssekretär im Bildungsministerium, hob das Engagement Jakobs“ und der Vorstandssprecherin Angelika Tornow sowie von Geschäftsführerin Giesela Wendland hervor. „Was Sie hier machen, ist Kulturförderung im besten Sinne“, lobte er. FT
Informationen über die gemeinnützige Stiftung bei Giesela Wendland unter Tel.: (0331) 97 07 09 oder (0162) 780 08 46.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: