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Landeshauptstadt: Kulturzentrum fehlen 2 Millionen

Eilantrag zur Finanzierung des ZKS in der Diskussion

Stand:

Eilantrag zur Finanzierung des ZKS in der Diskussion Die Beschlussvorlage zur Finanzierung des Zentrums für Kunst und Soziokultur in der Schiffbauergasse hatten die Mitglieder des Finanzausschusses entweder gerade erst am Dienstag bekommen oder am Mittwochabend als Tischvorlage. Das erschien allen so kurz, dass es keine Abstimmung gab. Grundsätzlich aber zeigte man sich dem Papier gewogen, denn niemand will Fördermöglichkeiten noch in diesem Jahr verspielen. Die kurzfristige Vorlage des Papiers sei dem Einspruch eines nichtberücksichtigten Bewerbers um die Ausführung der Arbeiten am ZKS geschuldet, entschuldigte Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz die Sachlage. Die Gesamtkosten des Fördervorhabens belaufen sich laut Kuick-Frenz auf knapp 22 Millionen Euro. Die Finanzierung setzt sich aus Mitteln der Städtebauförderung (4,2 Mio €), des Kommunalen Kulturinvestitionsprogramms (4,3 Mio) und aus städtischen Eigenmitteln zusammen. Es ergibt sich zurzeit aber immer noch eine Unterdeckung von 2,9 Millionen Euro. Die sollen durch Einsparungen an anderer Stelle herausgewirtschaftet werden, unter anderem durch eine angestrebte möglichst 100-prozentige Hüllenförderung für den gewerblichen Bereich, durch Kosteneinsparungen beim Innenausbau und bei der Gesamtmaßnahme sowie durch die Einbeziehung von Sponsorengeldern. Für das Standortmanagement soll es eine Anschubfinanzierung geben. Ab 2009 sei dann dafür eine sich selbst tragende GmbH verantwortlich, die sogar für Rückflüsse an die Stadt sorgen soll. dif

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