Landeshauptstadt: Kümmel: SPD enttäuscht von Kirschs Antrag zu Uferweg-Sperrung
Babelsberg - Die SPD-Fraktion habe enttäuscht auf den neuen Vorstoß ihres Stadtverordneten Wolfhard Kirsch zum Uferweg am Griebnitzsee reagiert. Das sagte gestern Harald Kümmel, stellvertretender Fraktionschef, auf PNN-Anfrage.
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Babelsberg - Die SPD-Fraktion habe enttäuscht auf den neuen Vorstoß ihres Stadtverordneten Wolfhard Kirsch zum Uferweg am Griebnitzsee reagiert. Das sagte gestern Harald Kümmel, stellvertretender Fraktionschef, auf PNN-Anfrage. Kirsch hatte Mitte Januar einen Antrag beim Potsdamer Verwaltungsgericht eingereicht, mit dem er erreichen will, dass die Stadt Potsdam bei einer durch ihn verfügten Sperrung des Uferwegs auf seinem Grundstück keine Möglichkeit mehr hat, dies rückgängig zu machen (PNN berichteten). Das Verständnis dafür, dass Kirsch erneut gerichtlich vorgehe, bevor das Hauptsacheverfahren im Uferweg-Streit entschieden ist, sei „nicht groß“, so Kümmel. Welche Folgen dies habe, obliege dem Babelsberger Ortsverein, in dem See-Anwohner Kirsch Mitglied ist. Er müsse entscheiden, ob Kirsch als Kandidat für die Kommunalwahl am 28. September aufgestellt werde. Die SPD-Fraktion hatte bereits angestrebt, Kirsch auszuschließen. Zur nötigen Mehrheit fehlte aber eine Stimme. SCH
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