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Landeshauptstadt: Kündigungen vom Tisch

Lösung für Hortproblem an Foerster-Schule gesucht

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Lösung für Hortproblem an Foerster-Schule gesucht Bornstedter Feld - Die Schüler der Foerster-Grundschule in der Kirschallee können weiter den Hort besuchen. Wie Schulleiterin Maria Zinkernagel am Mittwoch sagte, seien die ausgesprochenen Kündigungen des Hortträgers für die Schüler der 4. bis 6. Klasse zurückgenommen worden. Die Schule stelle als Übergangslösung weiterhin Klassenräume zur Verfügung, die am Nachmittag als Horträume genutzt werden. Die Mitglieder des Bildungsausschusses der Stadt forderten die Verwaltung aufgrund des dringenden Problems auf, bis zur nächsten Sitzung eine Lösung vorzustellen. Für die 504 Schüler der Grundschule stehen derzeit weniger als die benötigten 380 Hortplätze zur Verfügung. Ein Hortbau galt im April des Jahres als besiegelt. Die frühere Katharinenholz-Schule am Schulplatz 1 sollte zum Hortquartier ausgebaut werden. Die Baukosten wurden auf 1,2 Millionen Euro veranschlagt, der Hortträger hätte den Umbau vorfinanziert. Doch Einwände des Denkmalschutzes hätten die Baukosten laut Schulbereichsleiter Dietmar Weiberlenn in die Höhe getrieben. Die dann prognostizierten Kosten von zwei Millionen Euro seien nicht mehr refinanzierbar. Da nun auch die laut Zinkernagel zugesicherten Hortplätze in der neuen Kita in der Pappelallee wegfallen, stehe die Schule vor einem Problem. Elternvertreter können sich als Lösung die kurzfristige Anmietung von Flächen oder Container vorstellen. jab

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