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Ausstellung in Oberlinkirche Potsdam: Kunst zum Anfassen und Hören

Potsdam - Anfassen ist bei dieser Ausstellung ausdrücklich erwünscht: Unter dem Titel „berühren!d“ sind in der Oberlinkirche, Rudolf-Breitscheid-Straße 24, sogenannte Klangskulpturen der in Greifswald geborenen Künstlerin Christina Rode zu sehen.

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Potsdam - Anfassen ist bei dieser Ausstellung ausdrücklich erwünscht: Unter dem Titel „berühren!d“ sind in der Oberlinkirche, Rudolf-Breitscheid-Straße 24, sogenannte Klangskulpturen der in Greifswald geborenen Künstlerin Christina Rode zu sehen. Die Skulpturen sind aus Holz, besonders eindrucksvoll ist etwa der 1,67 Meter hohe „Klangraumstuhl“, ein Werk, das Klangkunst und bildende Kunst verbindet: In der aus einem Lindenbaum gearbeiteten thronartigen Skulptur kann ein Ausstellungsbesucher Platz nehmen, ein Partner kann von außen angebrachte Saiten anschlagen und die Außenwand zum Klingen bringen. Dabei werden die Töne über das Holz auf den Körper des Sitzenden übertragen – ein meditatives Erlebnis. Nach ähnlichem Prinzip funktioniert die begehbare Skulptur „Klangbaum Rückbindung“, für die Rode einen 1,70 Meter hohen Apfelbaum aushöhlte und mit Klangsaiten bespannte. Die Ausstellung in der Oberlinkirche ist täglich von 15 bis 18 Uhr geöffnet. 

PNN

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