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Sport: Kurz vor Schluss das 0:1

Unglückliche Niederlage des Teltower FV

Stand:

Die 200 Zuschauer sahen ein von Stahl Brandenburg überlegen geführtes Spiel, das am Ende mit 0:1 unglücklich für den Teltower FV verloren ging. Für den berufsbedingt fehlenden Ingo Hecht übernahm Spielertrainer Mike Weißfuß die Libero-Position. Vorn spielte Fabian Höhlich für Mirsad Stollaj zunächst die einzige Spitze.

Die taktische Variante war klar: Mit festen Zuordnungen den Gegner nicht in Schwung kommen lassen. Die Order wurde gut umgesetzt. Die Brandenburger hatten zwar 80 Prozent Ballbesitz, in Tornähe scheiterten sie aber am Teltower Abwehrblock, in dem Valentin Wenzel und Marcus Radeck auf der linken und rechten Seite Schwerstarbeit verrichten mussten, sich aber kaum in Verlegenheit bringen ließen. Bälle, die durchkamen, meisterte ein großartig reagierender Keeper Jörg Pundmann.

Die klarste Teltower Chance der ersten Halbzeit hatte Fabian Höhlich (40.) per Kopf. In der zweiten Hälfte scheiterte der eingewechselte Mirsad Stollaj (67.) am Brandenburger Keeper, der mit Fußabwehr klärte. Die Entscheidung fiel in der 88. Minute. Teltows Abwehr packte an der Eckfahne nicht richtig zu, Fabricio kam zum Schuss und der Ball trudelte im Zeitlupentempo ins lange Eck. Nach der sechsten Niederlage in Folge verließen die Teltower Spieler mit hängenden Köpfen den Rasen.

Teltower FV 1913: Pundmann; Weißfuß; Wenzel, Radeck, Güldenpfennig, Wünsche; Kirsch, S. Höhlich, Röwekamp, Baatz (55. Stollaj); F. Höhlich (80. Wehle). Dieter Wolff

Dieter Wolff

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