zum Hauptinhalt

Von Guido Berg: Kürzer als bei Max Planck

Während die etablierte Physik ihn ignoriert, sorgt Weltformel-Entdecker Arno Gorgels für weitere Sensation

Stand:

Die Weltformel hatte Arno Gorgels bereits vor vier Jahren gefunden. Er nannte sie die „Superquantum-Theorie“: Die Theorie für alles, die alle Kräfte, Teilchen und Wechselwirkungen im Universum erklärt. Stephen Hawking, der Cambridge-Professor im Rollstuhl, der mit „Eine kurze Geschichte der Zeit“ einen Weltbestseller schrieb, sucht im Gegensatz zu Gorgels noch heute vergebens nach dieser „Theorie von Allem“. Das kann daran liegen, dass Stephen Hawking Arno Gorgels „Superquantum-Theorie“ für falsch hält. Oder aber, dass er nur noch nichts von Arno Gorgels aus Potsdam gehört hat. An den PNN hat das nicht gelegen, denn die berichteten 2007 weltexklusiv über Arno Gorgels Sensationsentdeckung, freundlich und anerkennend. Man kann ja nie wissen. Auch Albert Einstein hat einmal klein angefangen und galt nicht von Anfang an als Genie. Seitdem ist es allerdings still um ihn geworden. Freilich nicht um Einstein, um Arno Gorgels.

Das wiederum liegt daran, dass sich Gorgels nicht auf seinem Erfolg ausgeruht, sondern im stillen Kämmerlein weitergeforscht hat. Bis zum 11. April 2011, Punkt 16.30 Uhr. Just in diesem Moment machte er eine Entdeckung, die ihm im Nachhinein „wie ein Wunder“ vorkommt. Gorgels zweifelte daran, dass die sogenannte Planck-Länge, also der von keinem geringeren als Max Planck definierte kürzeste überhaupt mögliche Abstand zwischen zwei Punkten, tatsächlich auch die wirklich kürzestmögliche Länge ist. Gorgels glaubt, es geht kürzer und entwickelte eine Formel. Zu seinen Ingredienzien gehört neben der Planck-Länge die vom Weltraum-Teleskop Hubbel ermittelte Ausdehnung des Universums von 78 mal Tausend Milliarden Lichtjahren sowie das Cantorsche Kontinuum Mehr davon wäre an dieser Stelle zuviel. Jedenfalls erhielt Gorgels einen Wert für eine Länge, die kleiner ist als die von Planck. Nur so aus Spaß dividierte Gorgels daraufhin die Gorgels-Länge, wie sie hier gern mal genannt werden soll, durch die Planck-Länge – und erhielt einen Zahlenwert, der ihm bekannt vorkam. Und tatsächlich, dieser Wert ähnelt der Eulerschen Zahl von 2,718 aufs Verblüffendste, wenn sie auch um den Faktor zehn kleiner ist und etwas abweicht: 0,2798. „Das muss etwas bedeuten“, sagt sich Gorgels und er weiß auch schon was: Der Beweis für die Richtigkeit seiner Gorgels-Länge. Gorgels weiß, dass ihn die etablierten Physiker für „einen Spinner“ halten. Auch weiß er, dass die PNN nicht das richtige Fach-Medium ist, um der Welt von seiner Entdeckung zu künden. Aber, sagt er, „ich habe keine andere Chance“.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })