Sport: Kylie Bivens im Blick
FFC Turbine denkt über neues US-Girl nach
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FFC Turbine denkt über neues US-Girl nach Auf der Suche nach Verstärkung für seine Abwehr richtet der 1. FFC Turbine Potsdam seinen Blick auch über den Atlantik. In der Vergangenheit machte der Frauenfußball-Bundesligist mit US-Girls wie Marci Miller sowie den Zwillingen Julie und Nancy Augustyniak sehr gute Erfahrungen. Daher kommt es Trainer Bernd Schröder sehr zupass, dass seine Stürmerin Conny Pohlers während ihres Urlaubstripps in die Vereinigten Staaten neben Florida auch Atlanta besuchte, wo sie vor zwei Jahren in der Profiliga WUSA für Atlanta Beat auf Torejagd ging - und von wo sie nun die Kunde mitbrachte, dass ehemalige Mitspielerinnen durchaus Interesse an Turbine zeigen. Beispielsweise die 26-jährige Kylie Bivens, „eine Abwehr- und defensive Mittelfeldspielerin, mit der ich damals zusammen spielte“, berichtete Pohlers ihrem Trainer nach der Rückkehr. Schröder vernahm dies gern, zumal seine Pläne geplatzt sind, in diesem Sommer Norwegens Auswahlverteidigerin Ingvield Stensland von Kolbotn IF oder Schwedens Nationalspielerin Jane Törnquist vom UEFA-Cup-Finalgegner Djurgarden/Älvsjö Stockholm in den Potsdamer Luftschiffhafen zu holen, wo Turbine jetzt ein neues Domizil unter den Tribünen des Hauptstadions bezogen hat. „Kümmer dich mal drum, wie es konkret aussehen könnte“, lautete sein sofortiger Auftrag an seine Stürmerin. Da die WUSA nach ihrer finanziellen Pleite 2003 und fehlgeschlagenen Wiederbelebungsversuchen im Folgejahr derzeit nicht existiert, spielt die 17-fache Nationalspielerin Bivens derzeit in einer Universitätsmannschaft in Washington. M. M.
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