ATLAS: Lady Gaga
Potsdam feiert wieder, und zwar heftigst. Mit Nena, Billy Idol, Joe Cocker, Montserrat Caballé sowie den Ewig-Ostrockern von City und Puhdys haben die Stadtwerke wieder tief in die Kiste gegriffen – und tief in die Tasche.
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Potsdam feiert wieder, und zwar heftigst. Mit Nena, Billy Idol, Joe Cocker, Montserrat Caballé sowie den Ewig-Ostrockern von City und Puhdys haben die Stadtwerke wieder tief in die Kiste gegriffen – und tief in die Tasche. Auch wenn die Stars angeblich nicht teurer sein sollen als die in den Vorjahren. Dabei hatte Stadtwerke-Chef Peter Paffhausen doch nach dem Spektakel um ZZ Top und der Kostendiskussion laut und deutlich erklärt, in den nächsten Jahren etwas kürzer treten zu wollen und weniger pompös zu feiern. Die selbst auferlegte Bescheidenheit beginnt mit einer Ausnahme. Das Fest im Juli wird größer denn je. Es ist ja auch ein großes Jubiläum zu feiern: Die Stadtwerke feiern zehnjähriges Bestehen – mit einem extra Fest im Oktober – und es ist das zehnte Stadtwerkefest. Ach so, und Peter Paffhausen ist 60 Jahre alt geworden. Aber das spielt dabei keine Rolle. Es soll ein Fest für die Stadtwerke-Kunden werden, die dem Unternehmen in den letzten Jahren die Treue gehalten haben. Manche freiwillig, andere weil sie wegen Anschlusszwang und Monopolstellung nicht anders konnten. Nun hat Peter Paffhausen bereits angekündigt, ab dem nächsten Jahr wohl etwas ruhiger zu feiern. Was das heißt? Wahrscheinlich gibts dann nur drei Konzerte. Naja, nur Madonna, Lady Gaga und AC/DC sind ja auch nicht schlecht
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