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Sport: Längere Pause zur Stärkung

Die Bundesliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam mussten sich am Samstagabend in Wiesbaden mit 3:0 (25:14, 25:12, 25:14) geschlagen geben.„Die Mannschaft war komplett ausgepowert“, sagte SC-Trainer Alberto Salomoni nach dem Spiel.

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Die Bundesliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam mussten sich am Samstagabend in Wiesbaden mit 3:0 (25:14, 25:12, 25:14) geschlagen geben.

„Die Mannschaft war komplett ausgepowert“, sagte SC-Trainer Alberto Salomoni nach dem Spiel. „Nicht nur physisch, sondern auch mental war alles weg.“ Die bittere Niederlage vom vergangenen Mittwoch gegen Münster (PNN berichtete) saß noch tief in den Köpfen und auch gesundheitlich waren zwar alle Spielerinnen wieder dabei, aber komplett fit waren sie noch nicht wieder. „Wir konnten das Spiel auch nur mit sieben Spielerinnen im Training vorbereiten“, erklärt Salomoni. Libera Lisa Rühl und Ramona Stuck, die während des Münster-Spiels wegen Angina und Magen-Darm-Infekt das Bett hüten mussten, wurden gegen Wiesbaden zwar eingesetzt, konnten aber noch nicht wieder an ihre Leistungen der ersten Saisonspiele anknüpfen. Simona Usic, die gegen Münster ebenfalls wegen eines Magen-Darm-Infekts fehlte, fuhr zwar mit nach Hessen, bekam jedoch keinen Einsatz.

„Uns ist klar geworden, dass wir mit den elf Spielerinnen die Saison nicht durchhalten können“, so Salomoni zur Kadersituation. Die Potsdamerinnen haben mit nur 11 Spielerinnen einen der kleinsten Kader in der Liga. „Der Verein versucht alles, noch eine weitere Mittelblockerin zu verpflichten. Ob noch weitere Spielerinnen kommen, muss aus finanzieller Sicht erst geprüft werden“, erklärt der 45-Jährige.

Nun geht die Bundesligasaison jedoch erst einmal in eine dreiwöchige Länderspielpause. „In der Pause kann die Batterie wieder aufgeladen werden und wir können intensiv an den technischen Defiziten, die uns in den Spielen aufgezeigt wurden, arbeiten,“ so Salomoni. Für seine Mannschaft steht in dieser Woche noch ein intensives Training im konditionellen und technischen Bereich bevor, dann bekommen die Frauen einige Tage frei, bis es am 8. November mit der Vorbereitung für die nächsten Spiele am 23. November im Pokal gegen den SC Schwerin und am 26. November gegen Köpenick weiter geht. Luisa Müller

Luisa Müller

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