Landeshauptstadt: Leckere Grüße aus Perugia Zum 5. Mal kam Partnerstadt zum Weihnachtsmarkt
1400 Kilometer sind Domenico Giacomino und Mario Pettirossi gefahren, um beim Weihnachtsmarkt in der Potsdamer City dabei zu sein. In einem Ritt mit kleinen Pausen sind sie mit ihren vielfältigen Waren angereist, die nun bis Weihnachten angeboten werden.
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1400 Kilometer sind Domenico Giacomino und Mario Pettirossi gefahren, um beim Weihnachtsmarkt in der Potsdamer City dabei zu sein. In einem Ritt mit kleinen Pausen sind sie mit ihren vielfältigen Waren angereist, die nun bis Weihnachten angeboten werden. Die Beiden kommen aus der italienischen Partnerstadt Perugia, wo Giacomino ein Feinkostgeschäft und das Restaurant La Locanda degli Artisti betreibt. Perugia ist bereits zum 5. Mal auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt vertreten und Giacomino zeigt sich mit dem Geschäft zufrieden, trotz der vielen Kilometer, die er jedes Mal schrubben muss. Die Rechnung geht auf und die Abwechslung, in der Partnerstadt einen Stand zu betreiben, macht Spaß.
Schon von Anfang an machten die Italiener mit ihrer „scharfen Schokolade“ Furore. Das heiße Getränk kann man entweder normal mild und süß genießen oder mit Peperoni gewürzt. Die Weihnachtsmarkt-Partnerschaft kam durch den deutsch-italienischen Verein Il Ponte zustande. Leider blieb sie die einzige weihnachtliche Kooperation mit Potsdams Städtepartnern. Hoffentlich regt sie zum Nachmachen an, denn das internationale Flair tut dem Weihnachtsmarkt der blauen Lichter gut.
Zur heißen Schokolade gibt es noch viele andere italienische Spezialitäten von der Salami über den luftgetrockneten Schinken bis zu speziellen Käsesorten. Giacomino schwört darauf, dass die auch für Menschen mit Milch allergien verträglich sind. Außerdem haben die beiden Standbetreiber Panettone mitgebracht, ein Gebäck, dass unserem deutschen Christstollen ähnlich ist. Und was wäre ein italienischer Stand ohne Wein und einen deftigen Grappa.
Sollten die Potsdamer zum Gegenbesuch nach Perugia aufbrechen, dann können sie sich in Giacominos Restaurant verwöhnen lassen. Ein Flyer, den man sich am Stand mitnehmen kann, weist den Weg. Der Gastwirt stellt seine Räume jungen Künstlern für Ausstellungen zur Verfügung und die Musik hat im „Artisti“ auch eine Heimstatt.dif
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