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Landeshauptstadt: Leiblstraße: Bonus für Transitverkehr

Innenstadt - Die Stadtverwaltung will die Höhe der Anliegerbeiträge für den Neubau der Leiblstraße überprüfen. Das ist das Ergebnis einer Bürgerversammlung, zu welcher der CDU Ortsverband Innenstadt/Nord Freitagabend in die Gaststätte „Starstecher“ eingeladen hatte.

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Innenstadt - Die Stadtverwaltung will die Höhe der Anliegerbeiträge für den Neubau der Leiblstraße überprüfen. Das ist das Ergebnis einer Bürgerversammlung, zu welcher der CDU Ortsverband Innenstadt/Nord Freitagabend in die Gaststätte „Starstecher“ eingeladen hatte.

Konfliktpunkt ist die Deklarierung der Straße als „Anliegerstraße“, obwohl sie als Durchgangsstraße genutzt wird. Die Eigentümer fordern daher eine Anpassung der Beiträge an die Realität, gegebenenfalls sogar eine „Einzelfallsatzung“ per Beschluss durch die Stadtverordnetenversammlung. CDU-Ortsvorsitzender Peter Schultheiß hält eine Senkung der Anliegerbeiträge auch deshalb für gerechtfertigt, weil Potsdam nach seinen Recherchen die „teuerste Kommune in Deutschland“ sei. In Berlin zum Beispiel seien keine Anliegerbeiträge zu zahlen.

Die Verwaltung will ferner einen Kostenvergleich der verschiedenen Ausbaumöglichkeiten vorlegen. Bisher steht nicht einmal fest, ob zur Befestigung Asphalt oder Kopfsteinpflaster verwendet und wie mit den Bäumen umgegangen wird. Die Anwohner plädieren für die sparsamste Variante. Ferner solle geprüft werden, welches Parkregime nach Fertigstellung der Straße im November eingeführt wird. Die Bürgerversammlung sprach sich gegen das derzeit verhängte „Anwohnerparken“ aus. G.S.

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