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Sport: Leicht geschwächt zum Gegner VfL-Handballer sind zu Gast in Fredenbeck

Der 1. VfL Potsdam gastiert am heutigen Samstag beim Namensvetter, dem VfL Fredenbeck, im Norden Niedersachsens.

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Der 1. VfL Potsdam gastiert am heutigen Samstag beim Namensvetter, dem VfL Fredenbeck, im Norden Niedersachsens. Nach der Heimniederlage gegen die HSG Tarp/Wanderup müssen die Potsdamer punkten, um den Anschluss an die Spitzenteams in der Dritten Liga nicht zu verlieren. Gefangen im Abstiegskampf müssen die Fredenbecker um jeden Punkt kämpfen. Dies gelang dem Team von Uwe Inderthal am letzten Spieltag auch in beeindruckender Weise beim Derby gegen Beckdorf und in der Woche zuvor gegen die direkte Konkurrenz aus Flensburg.

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in der laufenden Saison ging klar an den 1. VfL Potsdam. Nicht nur die 42 erzielten Treffer sind Saisonbestleistung – bis heute war das Hinspiel auch der höchste Saisonsieg für die Potsdamer sowie die höchste Saisonniederlage für Fredenbeck. „Das macht die Partie für uns schwerer. Wir haben zurzeit nicht die Form, die wir in der Hinserie hatten, da müssen wir aber wieder hin“, sagt Potsdams Torhüter Matthias Frank.

Trotz der positiven Statistik und der aktuellen Tabellensituation darf Potsdam (6.) die Niedersachsen (13.) nicht unterschätzen. Mit dem Ex-Potsdamer Maciek Tlucynski steht der Führende in der Torschützenliste in den Reihen der Hausherren. „Fedenbeck hat nicht nur insgesamt einen starken Rückraum, sondern auch zwei junge gute Torhüter“, sagt Frank.

In dieser ohnehin durch viel Verletzungspech geprägten Saison stehen dem 1. VfL Potsdam auch diesmal wieder nicht alle Spieler zur Verfügung. Zusätzlich zum langzeitverletzten Lars Melzer wird Interimscoach Axel Bornemann auch auf Paul Jordan verzichten müssen, und auch Alexander Schmidt muss nach einer Fußverletzung beim Dienstagstraining noch auf eine Genesung hoffen.

Die Heimniederlage vom vergangenen Spieltag soll bis zum Wochenende aus den Köpfen der Potsdamer gestrichen sein. Daran arbeitet auch Matthias Frank und prognostiziert optimistisch: „Dass wir auswärts spielen, ist für uns kein Nachteil. Fredenbeck ist auf jeden Fall schlagbar.“T. L.

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