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S-BAHN: Leichteres Umsteigen nicht gewollt

Wer am Sonntag mit der S-Bahn von Potsdam nach Berlin oder andersherum fahren wollte, hatte es schwer: Auf der S 1 fiel um 9.55 Uhr die Abfahrt ab Nikolassee nach Oranienburg aus; auf der S 7 entfielen zwischen Wannsee und Potsdam gleich mehrere Fahrten, anschließend brachte ein defekter Zug in Griebnitzsee den Verkehr durcheinander und danach war der Fahrplan nach einem Notarzteinsatz nur noch Makulatur.

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Wer am Sonntag mit der S-Bahn von Potsdam nach Berlin oder andersherum fahren wollte, hatte es schwer: Auf der S 1 fiel um 9.55 Uhr die Abfahrt ab Nikolassee nach Oranienburg aus; auf der S 7 entfielen zwischen Wannsee und Potsdam gleich mehrere Fahrten, anschließend brachte ein defekter Zug in Griebnitzsee den Verkehr durcheinander und danach war der Fahrplan nach einem Notarzteinsatz nur noch Makulatur. Hinzu kam – wie voraussichtlich bis zum 4. November – das übliche Durcheinander beim Zwangsumsteigen zwischen der S 1 und der S 7 in Nikolassee. Zumindest dort wären Erleichterungen für die Fahrgäste möglich gewesen; sie wurden aber nicht umgesetzt. So hatte der Fahrgastverband Igeb schon vor Monaten gefordert, ein Acht-Minuten-Loch im Fahrplan vor jeder zweiten Fahrt der Bahnen der S 7 zu schließen. Dies wäre möglich, wenn alle Bahnen der S 75 aus Wartenberg statt bis zum Ostbahnhof bis Westkreuz fahren würden. Warum dies nicht geschehen ist, konnte die S-Bahn nicht mehr aufklären. Sie hält ihr Konzept für ausreichend. kpt

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