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Landeshauptstadt: Leitlinie für Kitaplatz-Vergabe

Stadt verspricht einheitliches Verfahren ab 2012/13

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Die Stadtverwaltung will zum Kita-Jahr 2012/2013 ein stadtweit einheitliches Verfahren zur Vergabe der begehrten Plätze in Potsdamer Kindertagesstätten einführen. Das versprach die Beigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos) am Mittwoch im Stadtparlament. Müller-Preinesberger räumte ein, dass das bisherige Procedere „verbesserungswürdig“ sei und immensen Aufwand für die Eltern bedeute: Sie müssen bekanntlich bei jeder Einrichtung, bei der sie sich um einen Platz für ihr Kind bewerben, einzeln vorstellig werden. Müller-Preinesberger beklagte auch, dass es für die rund 110 Potsdamer Kitas, die von 50 freien Trägern betrieben werden, „nicht einmal einheitliche Antragsformulare“ gibt. Dennoch seien der Stadt rechtlich weitgehend die Hände gebunden: Die Kita-Träger seien selbstständig für die Anmeldung und Aufnahme der Kinder zuständig. Die Verwaltung arbeite jedoch mit den Trägern gemeinsam an einer Leitlinie zur Platzvergabe. Sie soll dann auch computergestützt möglich werden. SCH

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