Landeshauptstadt: LESERMEINUNGEN ZUM STREIT UM WOHNHEIMSANIERUNG
Kann ja wohl nicht wahr sein – so mein erster Gedanke. Bei allem Verständnis und aller Unterstützung für den Erhalt von Kultur, hier besteht kein Zweifel, dass die Sichtachse unwichtig ist.
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Kann ja wohl nicht wahr sein – so mein erster Gedanke. Bei allem Verständnis und aller Unterstützung für den Erhalt von Kultur, hier besteht kein Zweifel, dass die Sichtachse unwichtig ist. Die Qualität des Wohnheimes ist katastrophal. Kein normaler Mensch wohnt mehr mit solchen Fenstern – es regnet rein – es zieht. Gedanken darüber, wie die abzutragenden Wohnungen ersetzt werden können, macht sich die Stiftung nicht. Die SPSG sollte sich mit der Lösung eigener Probleme beschäftigen. Aber vielleicht passt das ja zur Entwicklung in Potsdam: FH Potsdam am Stadtrand, Uni Potsdam an den Stadtrand – folglich können auch die Studenten raus aus der Stadt. Es braucht sie ja eh keiner im großen Museum. Frei nach dem Motto: lebendige Innenstadt – wozu?
Peter Jobmann (Student FH Potsdam)
Der Schlösserstiftung kann man nur zustimmen.
Peter (Angestellter)
Abriss sofort bitte!
Jens (Student FH Potsdam)
Ich glaube kaum, dass das T1 jemanden in seinem Anblick so sehr stört, dass das die Vernichtung von Wohnraum rechtfertigt, noch dazu in einer Stadt, wo eben dieser immer unbezahlbarer wird.
Hier hat man wieder ein gutes Beispiel für die Weltfremdheit der Schlösserstiftung. Könnte man gerade so einsehen, wenn es um einen Neubau ginge. Das T1 steht aber schon lange und bisher haben es alle überlebt.
Harald Jäger
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